Begleitdiskussion zum Blogtalk “Beschneidung in Deutschland nach 2012″

Am 7. Mai jährt sich der Tag zum zweiten Mal, an dem das Kölner Landgericht jenes Urteil zur Beschneidung von Jungen sprach, das uns viele Leserbriefe eintrug und engagierte Debatten auslöste, gerade hier im FR-Blog. Die Politik reagierte erstaunlich schnell auf diese Debatte, die wegen der religiösen Bedeutung der Beschneidung im Judentum teilweise eine Debatte über Antisemitismus wurde – und damit vom eigentlichen Thema wegführte: der Verletzung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit der beschnittenen Kinder. Seit Dezember 2012 haben wir einen Paragraphen “Beschneidung des männlichen Kindes” im BGB.

Mir ging die damalige Debatte sehr nahe, und es ist mir ein Anliegen, das Thema anlässlich des zweiten Jahrestages in die Öffentlichkeit zurückzuholen. Im Blogtalk möchte ich mich daher mit Dr. Meike Beier vom Verein intaktiv. e.V. unterhalten, der für genitale Selbstbestimmung eintritt. Wir wollen über medizinische und nicht-medizinische Beschneidungen reden – und natürlich auch über das Gesetz. Mit dabei wird Andreas A. sein. Er wurde mit acht Jahren aus medizinischen Gründen beschnitten und spricht über die Probleme, die daraus für ihn entstanden, auch wenn das für ihn nicht leicht ist.

Der Termin für diesen Blogtalk ist der 23. April, das ist der Mittwoch dieser Woche. Wir beginnen um 10 Uhr.

Sie können an diesem Blogtalk teilnehmen. Der Thread wird am Mittwochmorgen freigeschaltet. Im Gegensatz zu früheren Blogtalks, die über eine Woche hinweg geführt wurden, wird dieser nur einen Tag dauern – und ich habe viele, viele Fragen an die Leute von intaktiv e.V., die ich gern in dieser für einen Blogtalk relativ kurzen Spanne loswerden möchte. Ich möchte Sie daher bitten, mich zunächst meine Fragen stellen zu lassen. Sie sind herzlich eingeladen, den Blogtalk in diesem Begleitthread parallel zu diskutieren. Damit können Sie gern bereits jetzt beginnen.

Ihr/Euer Bronski

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15 Kommentare zu “Begleitdiskussion zum Blogtalk “Beschneidung in Deutschland nach 2012″

  1. Nach einem wenige Tage alten Gerichtsurteil stehen die Religionen unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes. Wenn also eine Handlung zur Identifikation mit dem Glauben notwendig ist, drückt das Grundgesetz ein Auge zu. Einige Religionen bevorzugen die Taufe, andere die Beschneidung. Beides ist nicht rückgängig zu machen, aber unterschiedlich schmerzhaft.
    Vor vielen Jahren standen wir vor der Entscheidung einen unserer Söhne, er war 3 Jahre alt, aus medizinischen Gründen beschneiden zu lassen. Nach ärztlicher Auskunft Routine und nur kurzzeitig Schmerzhaft, aber Notwendig. Mein Sohn hat über eine Woche niemanden an sein Männlichkeitssymbol näher als 10cm herangelassen und die schmerzstillende Salbe selber aufgetragen.
    Um nicht in eine falsche Schublade gesteckt zu werden wäre ich für die nachfolgenden Sätze lieber ein Brite oder ein Norweger (deutsche Vergangenheit). Wie gläubig (bekloppt) muss man als Elternpaar sein um seinem Kind derartiges zuzumuten? Wenn das Kind Erwachsen ist kann es sich Selbstbestimmt für eine Beschneidung zur Aufnahme in die gewünschte Religion entschließen. Unsere Abgeordneten diskutieren darüber ob schon das Nacktfoto von Kindern (ich habe von meinen Kindern mehrere)den Tatbestand des Missbrauchs erfüllt. Für mich ist die nicht medizinische Beschneidung und inzwischen auch die Taufe Kindesmissbrauch.

  2. Die pädagogische Bankrotterklärung „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ trifft auch für solche einschneidenen Erlebnisse zu. Wenn die Überzeugungskraft der Ideen sich nur gegen Wehrlose (Kinder, Unwissende, Abhängige) durchzusetzen vermag, demonstriert sie ihre eigene Schwäche.
    Wenn eine Idee dem freien Geist nicht gewachsen ist und ihn nicht aus vernünftigen Gründen zur Pflicht überzeugen kann, ist sie in sich selbst wertlos.
    Die vornehmste Eigenschaft des Menschen ist die Freiheit, nämlich, nicht schicksalhaft gezeichnet zu sein. Körperliche und geistige Unversehrtheit bedeuten viel mehr, als in der Diskussion deutlich wurde. Ein gezeichneter Mensch ist nicht mehr rein. „A Clockwork Orange“ von Anthony Burgess sagt das Nötige.

  3. Wenn es um Religionsunterricht oder um rituelle Handlungen mit religiösem Charakter geht, nützen rationale Argumente gar nichts, auch wenn die wissenschaftliche Erkenntnispraxis inzwischen so weit fortgeschritten ist, dass transzendentale Theorien nicht mehr sinnvoll nachvollzogen werden können. Deshalb, so vermute ich, wird auch diese Diskussion enden wie alle anderen zu diesem Thema. Kompromisse sind nicht möglich, den Abfall vom Glauben oder die Bekehrung zu ihm werden wir hier nicht erleben.

    Das Grundübel liegt in der Privilegierung der beiden christlichen Kirchen, die via GG zementiert wird, auch wenn der gesellschaftliche Wandel hin zu mehr Vielfalt in Welterkenntnisfragen nicht zu leugnen ist. Als ihre ärgsten Feinde empfinden die (christlichen) Kirchen die Nichtgläubigen. Lieber gestehen sie konkurrierenden Glaubensgemeinden die selben steuerlichen und politischen Vorteile zu, als dass sie nur ein Jota gegenüber Humanisten nachgäben. Michael Herl, Kolumnist der FR, fordert, Religionsunterricht aus der Schule zu verbannen. Ein guter Ansatz. Er würde viele Probleme lösen.

  4. Der Kolumnist Herr Herl hat in der Fr vom 22.4. richtig geschrieben. Die Religion gehört aus der Schule verbannt. Die Taufen gehören verboten. Die Taufe ist eine Zwangsmitgliedschaft in eine Religion aus der man dann, wenn man mit dieser Religion nicht einverstanden ist, austreten muß. Also ich muß Austreten aus etwas in das ich garnicht eintreten konnte weil ich noch nicht mündig war. Hier begehen die Eltern die erste Menschenrechtsverletzung. Und anschließen nach der Taufe folgt bis zur Konfirmation oder Komunion eine Gehirnwäsche im Elternhaus, in der Verwandtschaft und in der Schule. Und unser werdender Religionsstaat kassiert für diese Vereine auch noch die Beiträge.

  5. @ all

    Ich möchte daran erinnern, dass das Thema hier Beschneidung und genitale Selbstbestimmung ist und nicht die Taufe oder Religionskritik. Über die Haltung des Zentralrats der Juden werden wir natürlich sprechen, aber der Fokus liegt dabei nicht auf den Traditionen der Religionen, sondern auf dem Eingriff in die körperliche Unversehrtheit der Beschnittenen. Wir wollen das voneinander zu trennen versuchen, um eine sachliche Debatte über die Zirkumzision anzustoßen. Um das Gespräch tatsächlich auf dieses Thema zu lenken, biete ich hier den Link zum Erfahrungsbericht von Andreas A. an, der morgen mein Gesprächspartner sein wird.

  6. @ Bronski

    Den Ton zur Beschneidungsthematik hat die FR am 20.07.2012 mit vorgegeben, als ihr Mitarbeiter Christian Bommarius in einem Leitartikel schrieb:

    „In der Debatte um die Beschneidung muslimischer und jüdischer Jungen geht es also nicht um Körperverletzung, nicht um das Erziehungsrecht der Eltern, nicht einmal um die Beschneidung selbst. Unter dem Deckmantel einer juristischen Frage werden antiislamische und antisemitische Affekte erkennbar, die für das gesellschaftliche Zusammenleben bedrohlicher sind als jede religiös motivierte Zirkumzision.“

    Wenige Wochen später, am 15.08.2012, legte der FR-Mitarbeiter in einem weiteren Leitartikel nochmals nach, indem er denjenigen, die in der Beschneidung einen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit sehen, vorhielt:

    „Sie sind von der Reaktion der Juden überrascht – manche sind oder geben sich sogar bestürzt –, die für den Fall eines Beschneidungsverbots vor dem Ende der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland warnen. Nicht nur Überraschung und Bestürzung, sondern Abscheu und Empörung aber löste unter ihnen die Behauptung von Rabbinern aus, ein Verbot wäre die schwerste Attacke auf das jüdische Leben in Deutschland seit dem Holocaust. Wie bitte? Was hat der Schutz des Menschenrechts auf körperliche Unversehrtheit mit dem Genozid an den europäischen Juden zu tun, was das Verbot eines blutigen archaischen Rituals durch ein Gericht im Namen des deutschen Volkes mit dem Massenmord in Auschwitz, Treblinka und Sobibor? In einem Wort: Alles.“

    In diesem politischen Kontext bewegen wir uns in der Diskussion um die Zirkumzision. Der persönliche Erfahrungsbericht des Betroffenen, der schmerzlich offenbart, welche körperlichen und seelischen Folgen die Beschneidung nach sich zieht, hat eben – und deshalb, lieber Bronski, waren die Eingangsstatements notwendig – nach der Sichtweise der Gläubigen hinter dem religiösen Ritual zurückzustehen.

  7. @ Rudi

    Die Bommarius-Kommentare sind in den entsprechenden Threads des FR-Blogs damals ausgiebig diskutiert worden. Das brauchen wir nicht wieder aufzunehmen. Ich möchte darum bitten, zumindest im Blogtalk selbst den Fokus zu akzeptieren, den wir hier setzen wollen: auf Beschneidungen aus medizinischer Sicht.

  8. Wieso nun die Einschränkung auf medizinische Indikation?
    Offensichtlich gibt es gar keine medizinische Indikation für die Beschneidung, die nicht durch bessere Hygiene ersetzt werden kann. Da scheint es doch naheliegend, daß die (pseudo-)medizinische Indikation nur eine phantasierte Anpassung an die Traditionen ist. Einziger Grund für die medizinische Beschneidung scheint eine angebliche mangelnde funktionelle Dehnbarkeit der Vorhaut zu sein, wobei nicht begründet wird, wieso eine solche Dehnbarkeit überhaupt vonnöten ist und wieso diese nicht durch Training erreichbar ist. Erfahrungsgemäß ist Gewebe, speziell Hautgewebe, überaus flexibel und anpassungsfähig, insofern scheinen die medizinischen Gründe auch nur an den Haaren der Ideologie herbeigezogen zu sein. Hier wäre ein Beitrag eines Arztes vonnöten. Die hygienischen Argumente scheinen auch bloss daher zu rühren, daß es an hygienischem Wissen zu der Zeit mangelte, zu der die Beschneidung als eine Lösung angesehen wurde.

  9. Schade. Also heute gibt es wieder mal Tomatensuppe, aber bitte ohne Tomaten? So was wie Wiener Schnitzel, aber bitte ganz tierfreundlich aus Tofu? Eine Diskussion über das Kruzifix, aber bitte nur als Wanddekoration? Was soll das denn? Dabei ist es doch egal, ob man´s Einschränkung oder Fokussierung nennt – wer aus einer immer noch offenen Grundsatzdiskussion über einen Themenkomplex, der viele Menschen tief bewegt und mobilisiert hat, in einer Neuauflage nun ausgerechnet den für die Öffentlichkeit allerwichtigsten Aspekt herausnimmt und besten Falls in die Begleitdiskussion verbannt, der handelt vielleicht aus begründbaren Motiven, dient dabei aber unvermeidbar den Interessen derjenigen Religionslobbyisten, die genau dies durch ihre Blitzgesetzgebung erreichen wollten: das Beenden der öffentlichen Diskussion um die unzeitgemäße Verstrickung von Religion und Staat. Alles schön in saubere Einzelthemen aufteilen. Vorsichtig im Dreck wühlen, aber ohne sich dabei die Hände schmutzig zu machen. Tomatensuppe ohne Tomaten eben. Guten Appetit. Ich geh jetzt woanders essen. Schade.

  10. @ Helge Nyncke

    „… dient dabei aber unvermeidbar den Interessen derjenigen Religionslobbyisten …“

    Pack den Holzhammer wieder ein und warte bitte erst einmal ab.

  11. Frage 1: Beschneidung ist Körperverletzung, in manchen Fällen bei Säuglingen. Wie kann man das als tolerierbar betrachten?
    Frage 2: Warum ist es so schwer, Traditionen in Frage zu stellen und ggf. durch Symbole zu ersetzen, besonders dann, wenn sie hunderte von Jahren alt sind?
    M. Frey

  12. Sorry, was hier vielleicht nach Holzhammer klingen mag, ist schlicht der Frust über die allem voran gestellte Aufforderung zum brav-sein, zum nicht-ansprechen, zum erst-mal-abwarten, ist genau derselbe Tonfall, mit dem Autoritäten aller Art immer wieder in freundlichsten Worten einem das entscheidende Wort verbieten. So macht man Talkshows, die keinem wehtun sollen, aber auch keinen mehr interessieren. Ich will ja nicht ausschließen, dass dabei dann aus Versehen vielleicht trotzdem etwas Interessantes bei herauskommen kann – Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber sicher ist, dass durch die einseitige Fokussierung zumindest schon mal eine nicht unwesentliche Anzahl sicherlich interessanter Beiträge ausgeschlossen werden, weil sich die Betroffenen von vorne herein ausgebremst vorkommen müssen und überhaupt nicht teilnehmen werden. Die Frage ist doch, was damit gewonnen ist. Und ich mache schlicht darauf aufmerksam, dass damit ganz automatisch schon mal die Religionslobbyisten gewonnen haben, weil es ihrer Intension, ob gewollt oder nicht, in die Hände spielt. Und dass diese Bemerkung schon auf Widerspruch stößt, also doch bitte lieber hätte unterbleiben sollen, zeigt nur, wie wahr sie leider ist. Ich möchte jedenfalls diesen Tag nicht mit Maulkorb verbringen und verabschiede mich hiermit aus dem mir zu engen Kämmerlein. Vielleicht schau´ich heute Abend noch mal rein, was es bei euch so zu essen gab, wenn ich woanders satt geworden bin.

  13. Ich empfehle, einfach mal den Blogtalk zu lesen, statt vorschnelle Urteile zu fällen. Das Thema Religion ist dabei keineswegs ausgeklammert, und ich denke, dass schon jetzt, eineinhalb Stunden nach dem Beginn des Blogtalks, deutlich wird, dass das den sogenannten Religionslobbyisten keineswegs „in die Hände spielt“.

  14. @ Helge Nyncke # 10 u. 13
    Diese beiden Kommentare zerreißen mich schier in zwei Hälften.

    Zum einen bin ich ganz bei Ihnen, denn ohne Religion gäbe es keine weltweit grassierende Beschneidung. Ich kenne mich auch zu gut in der Religionsgeschichte aus, um nicht die Wurzeln dieses Ritus benennen und sogar theologisch widerlegen zu können.

    Zum anderen hat sich aber der religiöse Hintergrund mittlerweile so sehr von der Beschneidungspraxis entfernt, wie der Ursprung von Weihnachten von dem heutigen Konsumfest. Ich könnte also mit theologischen oder religionskritischen Argumenten nie gegen Weihnachten oder Ostern angehen, selbst wenn ich dies wollte, weil es Prozesse sind, die sich verselbständigt haben.

    In der Beschneidungsfrage geht es also „nur“ noch um den Aspekt, dass es einen fatalen Automatismus beim Beschneiden gibt, der nicht mehr mit dem ursprünglichen Sinn in Verbindung gebracht wird. Es ist ein Beschneidungsfest, mit Geschenken und einem „kleinen“ Opfer des Beschenkten. Also kann es im kultischen Bereich nur darum gehen, dieses „Das macht man halt so!“ zu neutralisieren.

    Diese Neutralisation geschieht aber mit den gleichen Argumenten, warum sogenannte säkulare Beschneidungen – also solche ohne kultischen Hintergrund – ebenfalls, möglichst freiwillig, unterbleiben sollten. Es geht also um medizinische Fakten, um Risiken und Nebenwirkungen und um Grundrechte von Kindern. Diese Argumentationsschiene reicht meines Erachtens völlig aus, um jedem Menschen problemlos klarmachen zu können, dass Kinder vor Zwangsbeschneidung (ich meine also nicht die freiwillige Beschneidung ab 18 Jahren) geschützt werden müssen. Für religiöse Eltern würde ich hier lediglich anfügen, dass sie ihrem natürlichen Widerwillen gegen die Operation ihres Sohnes nachgeben und auf ihr Herz hören sollten, um das einmal pathetisch auszudrücken.

    Die Öffentlichkeit sollte von Politik und Medien auf breiter Ebene über die Nützlichkeit und Funktion der Vorhaut aufgeklärt werden und gleichzeitig muss der kulturell bedingte Ekel vor der Vorhaut (sehr oft bei Musliminnen anzutreffen, die noch nie in ihrem Leben eine Vorhaut gesehen haben) abgebaut werden.

    Das alles kann völlig entspannt, ohne Religion infrage stellen zu müssen, geschehen. Erst, wenn die Gebetsmühle „Mir egal, was vernünftig ist. Gott sagt, dass wir es tun müssen!“ auftritt, sollten wir die theologischen Argumente auspacken und z.B. auf den innerjüdisch entwickelten Alternativritus der Brit Schalom hinweisen. Dies kann dann nicht mehr antisemitisch interpretiert werden, denn Rabbiner selbst haben diese Variante erfunden. Dies, nämlich alles infrage stellen zu können, ist eine der Stärken des Judentums. So wurden die Steinigungen irgendwann auch mit rabbinischem Segen abgelehnt und jetzt ist halt die Zwangsbeschneidung dran.

    Doch den Boden für diesen tiefgreifenden Wandel müssen die Medien schaffen. Oberflächliche Artikel, die gutheißen, dass das Recht von Eltern zur religiösen „Erziehung“ über das Recht deren Kinder auf körperliche Unversehrtheit gestellt wird, finde ich persönlich unerträglich und halte sie eines aufgeklärten Journalismus für unwürdig.

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